Headline: Demokratie und Nachhaltigkeit - News

Berlin Science Week

Von der Hutmacherei über natürliches Bauen bis zu Podcasts

Wie in den vergangenen Jahren stehen bei der Berlin Science Week vom 1. bis 10. November 2023 die Wissenschaften im Fokus mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, um den Austausch über Forschung und deren Ergebnisse zu fördern. Während der zehn Festivaltage treten rund 500 Vortragende auf, über 150 Organisationen sind mit von der Partie und dies bei mehr als 20.000 Besuchenden. Auch Wissenschaftlerinnen und Fellows des RIFS beteiligen sich am Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft, von Kunst und Forschung. Ein Überblick.

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Diskussion

Indigenen-Vertreter in Berlin: Gemeinsam für den Regenwald

Im Kampf um ihr Land und ihre Lebensweise haben die indigenen Amazonas-Völker schon viel erreicht. Aber sie brauchen Unterstützung beim Schutz ihrer Gebiete, die so wichtig sind für das globale Klima und die Biodiversität. Während einer Europareise machte eine Delegation indigener Häuptlinge in Berlin Halt, besuchte den Bundespräsidenten und diskutierte anschließend mit dem Berliner Publikum über ihr Anliegen.

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LOSLAND-Projekt

Mit Bürgerbeteiligung Zukunft vor Ort gestalten

Das LOSLAND-Projekt hat zehn Kommunen in ganz Deutschland dabei unterstützt, Beteiligungsprozesse zu Zukunftsfragen umzusetzen. Zufällig ausgeloste Bürgerinnen und Bürger spielten dabei die Hauptrolle. Bei der Veranstaltung „Zukunftsfähige Demokratie durch kommunale Bürger*innenbeteiligung“ am 20. April zogen Mitwirkende Bilanz. Deutlich wurde: Beteiligungsprozesse beleben die Demokratie, sie müssen aber an Fragestellungen und Zielgruppen angepasst werden.

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Demokratie

Beteiligungsprozesse: Miteinander reden – aber wie?

Diskussionen strukturieren, Kontexte deutlich machen, Perspektiven herausarbeiten: All das sind Aufgaben von Moderatorinnen und Moderatoren. RIFS-Forschende haben in Kooperation mit der Stadt Magdeburg drei Beteiligungsverfahren gestaltet und begleitet, die auf unterschiedliche Weise moderiert wurden. Ihre Analyse von Stärken und Schwächen hilft bei der Planung künftiger Bürgerräte und anderer „Mini-Öffentlichkeiten“.

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Anthropozän

Im Kampf für Generationengerechtigkeit spielen Klimaklagen eine wichtige Rolle

Junge Menschen wurden in nationalen, regionalen und UN-Politikforen lange an den Rand gedrängt. Jetzt fordern sie aktiv ihre Rechte als Vertreterinnen und Vertreter der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen ein. Sie tun dies mit Protesten, aber zunehmend auch mit juristischen Werkzeugen. RIFS-Forschende haben das Potenzial von Klimaklagen im Anthropozän untersucht.

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Publikation

Wie Auszubildende in der Kohleindustrie zu Gestaltern des Wandels werden

Wie gelingt in der Berufsschule ein Unterricht, der Auszubildende trotz einer bevorstehenden wirtschaftlichen Veränderung darin bestärkt, sich für den Klimaschutz einzusetzen? Am Beispiel von Auszubildenden der Kohleregion Lausitz skizziert ein Team des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), wie entsprechende Unterrichtseinheiten zu politischer Bildung und nachhaltiger Entwicklung organisiert sein sollten.

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Spiel

Torfitz: „Das ist ja wie bei uns!“

Obwohl der Strukturwandel in Regionen wie beispielsweise der Lausitz alle betrifft, werden Jugendliche wenig einbezogen. Dabei sollten bei der Zukunftsgestaltung doch alle mitreden dürfen! Durch das Forschungsprojekt „Sozialer Strukturwandel und responsive Politikberatung in der Lausitz“ am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) ist ein Planspiel für Jugendliche entstanden. Gemeinsam mit Spieleentwicklern von „Playing History“ wurde es für sechs bis 30 Spielende herausgebracht und ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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