Headline: Soziale Gerechtigkeit

Nachhaltigkeitsbeirat

Nachhaltigkeit als demokratischen Prozess gestalten

Der Nachhaltigkeitsbeirat des Landes Brandenburg hat zum Thema „Sozialer Zusammenhalt in einer offenen Gesellschaft, Demokratie als Lebensform“ Empfehlungen für die Landesregierung erarbeitet. Die Empfehlungen beruhen auf einem Policy Brief, in dem das Autorenteam eine ressortübergreifende Strategie empfiehlt, um die Themen soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und eine hohe Lebensqualität für alle unter Anerkennung der planetaren Grenzen integrativ anzugehen.

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Orchester

Werte und Traditionen des klassischen Musikbetriebs behindern Wandel zur Nachhaltigkeit

Orchester, Ensembles und Konzerthäuser beschäftigen sich zunehmend mit Nachhaltigkeit – sowohl im Sinne der Verringerung von Umweltauswirkungen als auch auf einer diskursiven Ebene, etwa in Form von Konzerten, die programmatisch auf die Nachhaltigkeit Bezug nehmen. Leistet der klassische Konzertbetrieb damit einen wesentlichen Beitrag zu gesellschaftlichen Transformation? RIFS-Forschende sehen Verbesserungsbedarf: Viele Akteure gingen das Thema Nachhaltigkeit zu wenig selbstkritisch an.

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Studie

Hitze-Ozon-Extreme beeinflussen die Sterblichkeit

Städte des globalen Südens sind besonders stark von der Klimaerwärmung betroffen. So verschlimmern beispielsweise steigende Temperaturen die Ozonbelastung. In Santiago de Chile ist – wie in anderen Städten im globalen Süden - das Gefälle zwischen Wohlstand und Benachteiligung besonders groß. Deswegen hat RIFS-Wissenschaftler Tabish Ansari zusammen mit anderen Forschenden die Auswirkungen von Hitzewellen und Ozonepisoden auf verschiedene Quartiere untersucht und sie miteinander verglichen.

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Barometer

Weitaus mehr Menschen als angenommen befürworten Klimaschutz

Erst die Pandemie, dann die Energiekrise – hat das die Haltung der Bevölkerung in Deutschland zum Klimaschutz verändert? Eher nicht: Die Zustimmung für eine ambitionierte Klimapolitik ist weiterhin stark, auch wenn die Menschen zunehmend am politischen Willen und einer sozial gerechten Transformation zweifeln. Die Befragten schätzen die Veränderungsbereitschaft ihrer Mitmenschen geringer ein, als sie tatsächlich zu sein scheint. Das zeigt das neue Soziale Nachhaltigkeitsbarometer, eine jährliche repräsentative Befragung von deutschlandweit mehr als 6.500 Personen zu Themen der Energie- und Verkehrswende, durchgeführt im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts Ariadne.

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Diskussion

Indigenen-Vertreter in Berlin: Gemeinsam für den Regenwald

Im Kampf um ihr Land und ihre Lebensweise haben die indigenen Amazonas-Völker schon viel erreicht. Aber sie brauchen Unterstützung beim Schutz ihrer Gebiete, die so wichtig sind für das globale Klima und die Biodiversität. Während einer Europareise machte eine Delegation indigener Häuptlinge in Berlin Halt, besuchte den Bundespräsidenten und diskutierte anschließend mit dem Berliner Publikum über ihr Anliegen.

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Studie

Vorteile der Netto-Null-Emissionsstrategie für Nepal

Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, müssen alle Nationen wie auch Unternehmen dazu beitragen. Wie kann ein Entwicklungsland, welches Wirtschaftswachstum und verbesserte Lebensstandards anstrebt, zugleich Klimaneutralität und Klimaresilienz erreichen? In einer Studie des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) wurden am Beispiel Nepal die Vorteile von Netto-Null-Emissionen analysiert.

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Anthropozän

Im Kampf für Generationengerechtigkeit spielen Klimaklagen eine wichtige Rolle

Junge Menschen wurden in nationalen, regionalen und UN-Politikforen lange an den Rand gedrängt. Jetzt fordern sie aktiv ihre Rechte als Vertreterinnen und Vertreter der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen ein. Sie tun dies mit Protesten, aber zunehmend auch mit juristischen Werkzeugen. RIFS-Forschende haben das Potenzial von Klimaklagen im Anthropozän untersucht.

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RNE

Mark Lawrence in Nachhaltigkeitsrat berufen

Ein neuer Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ist von Bundeskanzler Olaf Scholz berufen worden. Auch RIFS-Direktor Mark Lawrence ist für drei Jahre Mitglied des Gremiums. Bei der konstituierenden Sitzung im Bundeskanzleramt am 15. Februar 2023 haben die Mitglieder den ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

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Soziales Nachhaltigkeitsbarometer

Energie- und Verkehrswende in der Energiekrise – was bewegt die Menschen in Deutschland?

Überlagert die aktuelle Energiekrise die Notwendigkeit ambitionierter Klimapolitik? Die Menschen in Deutschland wollen weiter an der Energiewende festhalten – trotz gestiegener finanzieller Belastungen. Mehr noch: Die Transformation zur Klimaneutralität ist ihnen gerade vor dem Hintergrund hoher Energiepreise wichtiger denn je und muss aus ihrer Sicht weiter an Tempo aufnehmen. Das zeigt die jährliche Befragung für das „Soziale Nachhaltigkeitsbarometer 2022“.

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Gerechtigkeit

Wie junge Menschen für eine nachhaltige Zukunft kämpfen

Die Klimakrise bereitet vielen jungen Menschen weiterhin große Sorgen, zusätzlich werden sie von neuen Krisen wie dem Ukraine-Krieg belastet. Das hat ernsthafte Folgen für die psychische Gesundheit und lässt Fragen von Generationengerechtigkeit ganz konkret werden. Bereits seit einigen Jahren bringen junge Menschen Fragen der Verantwortung der Älteren gegenüber den Jüngeren stärker in Umwelt- und Klimadebatten ein. In einer neuen Publikation zeigen IASS-Forschende, wie eine nachhaltige Zukunft zu einem wichtigen Thema des klimapolitischen Diskurses wurde.

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Metalle

Vom Unternehmen bis zu den UN: Für nachhaltigen Rohstoff-Abbau sind viele Akteure gefragt

Metalle wie Kobalt und Lithium werden für die Energiewende benötigt, unter anderem in der Produktion von Solaranlagen, Windrädern und Elektroautos. Der Abbau dieser Rohstoffe ist allerdings ökologisch schädlich, die Arbeitsbedingungen sind oft gesundheitsgefährdend und die örtliche Bevölkerung wird von Planung und Betrieb der Bergwerke meist ausgeschlossen. Ein internationales Forschungsteam um IASS-Direktor Ortwin Renn beschreibt in einer neuen Publikation Wege, wie die bisherige Praxis verbessert und eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Form des Bergbaus und des Umgangs mit Rohstoffen umgesetzt werden könnte.

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Publikation

Was steckt hinter transdisziplinärer Forschung?

Die Probleme unserer Zeit sind mit gängigen Methoden schwer zu bewältigen. Einen wichtigen Fortschritt dafür bietet die transdisziplinäre Forschung, weil dabei nicht-akademische Akteure mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen an Lösungen arbeiten. Trotz wachsender Popularität hat dieser Ansatz noch nicht Eingang in den Alltag wissenschaftlicher Praxis gefunden und wird häufig missverstanden. In einer Publikation des IASS stellt das Autorenteam Definitionen und Konzepte vor und beschreibt ein Drei-Phasen-Modell, mit dem transdisziplinäre Teams erfolgreich sein können.

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Stipendium

Ein neuer Ansatz für das internationale Umweltrecht: Louis Kotzé ist Klaus Töpfer Sustainability Fellow 2022

Unser Zeitalter ist geprägt von den Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. Die daraus entstehenden Probleme werden vom internationalen Umweltrecht nur unzureichend adressiert. Der südafrikanische Umweltvölkerrechtler Louis Kotzé wird als Klaus Töpfer Sustainability Fellow 2022 am IASS Konzepte für neue rechtliche Normen entwickeln, die das gesamte Erdsystem schützen.

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Blog Posts

LOSLAND

Kommunale Bürgerräte organisieren: Handbuch zeigt, wie’s geht

Vor kurzem wurde das Handbuch „Kommunale Bürgerräte organisieren“ veröffentlicht. Das RIFS ist Mitherausgeber des Werks, gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. und dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) in Wuppertal. Der Leitfaden richtet sich an Personen der Beteiligungspraxis. Er enthält Erfahrungen und Tipps, die für die Anbahnung, Planung und erfolgreiche Umsetzung eines Bürgerratsprozesses auf kommunaler Ebene hilfreich sind.

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Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

Infrastructuring environmental (in)justice: Zu den politischen Geographien von Energietechnologien in planetarischen Krisen

Die ambivalente Rolle materieller Infrastruktur (und insbesondere großflächiger Energiesysteme) in planetarischen Krisen hat in den letzten Jahren zunehmende wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. RIFS Fellow Benno Fladvad hat dieses Thema in seinem Vortrag in der „Justice in Sustainability“-Vorlesungsreihe behandelt.

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Film zum Schwerpunktthema

Verschiedene Dimensionen von Gerechtigkeit in der Nachhaltigkeit

Das Team des IASS-Schwerpunktthemas 2022 „Gerechtigkeit in der Nachhaltigkeit“, ist stolz darauf, den Kurzfilm "Dimensionen der Gerechtigkeit in der Nachhaltigkeit" zu veröffentlichen. Der Film untersucht Gerechtigkeitsfragen im Zusammenhang mit der Klimakrise und der Dekarbonisierung der Energiesysteme. Er präsentiert prominente Stimmen von Menschen aus Wissenschaft, Aktivismus und Praxis, die an Veranstaltungen und Vorträgen im Rahmen des Schwerpunktthemas 2022 teilgenommen haben. Der Film bietet einen Überblick über die wichtigsten Debatten und Narrative in diesem Bereich und erkundet mögliche Wege zu einer gerechten Transformation.

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Gerechtigkeit in der Nachhaltigkeit

Afrikanische Umweltgerichtsbarkeit, Mobilisierung von Gemeinschaften und das Streben nach Nachhaltigkeit

Afrika ist ein Kontinent, der reich an Kulturen, natürlichen Ressourcen und biologischer Vielfalt ist. Dennoch steht der Kontinent vor vielfältigen ökologischen Herausforderungen, darunter Umweltverschmutzung, Abholzung und Artensterben. In einem kürzlich gehaltenen Vortrag vertrat Dr. Caiphas Brewsters Soyapi die Ansicht, dass traditionelles Wissen einen moralischen Kompass bietet, den die afrikanische Bevölkerung nutzen kann, um ihre eigene Antwort auf ökologische Probleme zu finden.

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Quo Vadis, Klimastreik?

Vor vier Jahren eroberte die von Schüler:innen angeführte Klimastreikbewegung die Welt im Sturm. Seither ist der Klimastreik ein fester Bestandteil im Repertoire der Klimabewegung. Doch trotz Millionen Teilnehmenden konnten die Massenproteste bislang keine zufriedenstellenden politischen Zugeständnisse erwirken. Das stellt die Bewegung vor ein strategisches Dilemma: Was heißt es überhaupt, inmitten einer Klimakrise zu streiken?

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Einladung zum Symposium

Striking for Climate Justice?

Wäre die Klimakrise allein mit guten Vorschlägen zu überwinden, so hätte es die Klimabewegung wohl nie gebraucht. Unzählbar geworden sind die in den letzten Jahren veröffentlichten Weltklimaberichte, Policy Recommendations, Green Deal-Skizzen und Transformationsstrategien. Doch bei aller verbalen Eindringlichkeit scheinen diese Entwürfe dem fossilen Status quo bislang nur wenig abtrotzen zu können.

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IASS Focal Topic 2022

Schulden in Klimaschutzmaßnahmen umwandeln: Ein Ansatz des Globalen Südens für den Kampf gegen den Klimawandel

Dieses Jahr hat überdeutlich gezeigt, dass wir uns der Klimakatastrophe viel schneller nähern als bisher angenommen. Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände auf der ganzen Welt haben Tausende von Menschenleben gekostet und die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zerstört. Gleichzeitig mangelt es nach wie vor an globaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel. Im Gegenteil, infolge der unerwarteten weltweiten Energieverknappung im vergangenen Jahr und des damit verbundenen sprunghaften Anstiegs der Energiepreise untergraben die Regierungen des Globalen Nordens ihre eigenen Ziele zur Verringerung der CO2-Emissionen.

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"Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit"-Vorlesung

Was transformative Nachhaltigkeitsforschung von Bewegungen für Umweltgerechtigkeit lernen sollte

In der April-Veranstaltung der IASS-Vortragsreihe zum Schwerpunktthema "Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" beleuchtete Dr. Leah Temper "gerechte Nachhaltigkeitstransformationen“ aus der Perspektive derjenigen, die vor Ort dafür kämpfen. Ihre Diskussion über Umweltgerechtigkeitsaktivismus führte uns zurück zu den Wurzeln des Zusammendenkens von Gerechtigkeit und Umweltpolitik. Erfahren Sie in dieser Zusammenfassung, was transformative Nachhaltigkeitsforschung von Bewegungen für Umweltgerechtigkeit lernen sollte. Sie können den Vortrag und die anschließende Fragerunde auch auf dem YouTube-Kanal des IASS ansehen (englisch).

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Wie kann die Beteiligung der Zivilgesellschaft ehrgeizige und gerechte Klimaschutzmaßnahmen gewährleisten?

Tasneem Essop, die Exekutivdirektorin des Climate Action Network (CAN), hat kürzlich am IASS einen inspirierenden Vortrag über die wichtige, aber oft verkannte Rolle der Zivilgesellschaft bei der Gewährleistung ehrgeiziger und gerechter Klimaschutzmaßnahmen gehalten. CAN ist ein globales Netzwerk von mehr als 1800 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus über 120 Ländern, die gegen die Klimakrise kämpfen. Der Vortrag fand im Rahmen der monatlichen Vorlesungsreihe zum IASS-Schwerpunktthema „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ am 19. Mai 2022 statt.

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Afrikanische Exporte von sauberem Wasserstoff: Potenziale und Fallstricke

Die großen Energieressourcen in vielen Teilen Afrikas machen den Kontinent zu einem potenziellen Standort für die Produktion und den Export von klimafreundlichem Wasserstoff, entweder auf der Grundlage von erneuerbarem Strom (grüner Wasserstoff) oder von Erdgas in Kombination mit Technologien zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff (blauer Wasserstoff). Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse erzeugt, indem Wassermoleküle mit Hilfe von erneuerbarem Strom in ihre Bestandteile aufgespalten werden, während blauer Wasserstoff durch die Aufspaltung von Erdgas in Wasserstoff und CO2 erzeugt wird - wobei das CO2 anschließend abgeschieden und gespeichert werden muss.

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"Kampf für Agrar- und Umweltgerechtigkeit: Die Bauernbewegung im Nordwesten Indiens"

Der Kampf der Bauernbewegung im Nordwesten Indiens für Agrar- und Umweltgerechtigkeit war Thema des zweiten Vortrags der Reihe zum IASS-Schwerpunktthema „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“. Unser Gast war Navdeep Boora, Doktorand am Indian Institute of Science Education & Research (IISER) Mohali. In seinem Vortrag gab Navdeep uns Einblicke in die Proteste der Bauern gegen den Versuch der indischen Regierung, den Agrarsektor des Landes bis 2021 weiter zu liberalisieren.

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Tagebau Turów

Impuls für den Strukturwandel - oder nur Zeitgewinn?

Lange stritten sich Polen und die Tschechische Republik vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) über den polnischen Braunkohle-Tagebau im grenznahen Turów, vor zwei Wochen erzielten sie nun eine außergerichtliche Einigung. Die sieht vor, dass die Tschechische Republik für Umweltschäden durch den Betrieb des Bergwerks entschädigt werden soll. Daraufhin zog die tschechische Regierung am 3. Februar ihre Klage vor dem EuGH zurück.

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Klimaklagen und planetare Gerechtigkeit – Auftakt zur Vortragsreihe „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“

Die im April 2021 getroffene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Fall Neubauer et al. vs. Deutschland hat weltweit große Aufmerksamkeit erzeugt. Louis Kotzé, Professor an der juristischen Fakultät der North-West University in Südafrika und derzeit als Klaus Töpfer Sustainability Fellow am IASS, sowie Jannis Krüßmann, ein junger Klimaaktivist, sprachen zu dem Urteil und seinen Folgen am 27. Januar 2022 im Rahmen des Schwerpunktthemas „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“.

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Bundestagswahl

Wunsch nach Kontinuität im Wandel

Der Erfolg der SPD bei den Bundestagwahlen ist eine Überraschung, auch wenn die Umfragen in den Wochen und Tagen vor der Wahl diesen Trend vorausgesagt haben. Noch im Juli lag die SPD bei infratest-dimap und der Forschungsgruppe Wahlen bei 15 bis 16 Prozent und alle rechneten mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Union und Bündnis 90/Die Grünen. Allein, es kam anders, und nun steht die Sozialdemokratie als Sieger da, obwohl die SPD mit 25 Prozent von den Ergebnissen früherer SPD-Kanzler weit entfernt ist.

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Neue Technologien, Gerechtigkeit und das Seerecht

Die Fortschritte bei neuen Technologien erschließen neue Ozeanindustrien und Möglichkeiten zur Erforschung des Ozeans. Einige dieser neuen Technologien, wie z. B. Schwärme von Unterwasser-Minirobotern zur Kartierung des Meeresbodens oder Sensoren an automatisierten Unterwasserfahrzeugen, unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Arbeit und liefern immer größere Mengen an Daten.

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