Headline: RIFS Blog

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Digitalisierte Wirtschaft für eine nachhaltigere Zukunft

Um die bisherigen Praxiserfahrungen mit der digitalisierten Industrie und die dort bestehenden Erwartungen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsauswirkungen wissenschaftlich erfassen zu können, hat die Forschungsgruppe „Digitalisierung und Transformation zur Nachhaltigkeit“ eine internationale Studie in China, Brasilien und Deutschland durchgeführt. Deren Ergebnisse zeigen deutlich, dass die allgemein hohen Erwartungen nicht mit den tatsächlich gemachten eher moderaten Erfahrungen zusammenpassen.

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Coronavirus

Vertieft die Pandemie die globale digitale Kluft?

Arbeit findet im Homeoffice statt, Freundschaften werden virtuell in Video-Chats gepflegt, der Onlinehandel boomt und Tracing-Apps sollen Infektionsketten nachverfolgen: Viele Länder erleben im Zuge der Corona-Pandemie einen Digitalisierungsschub. Gerade Entwicklungs- und Schwellenländer könnten jedoch in ihren Bemühungen für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zurückgeworfen werden. Umso mehr sollten nun die Versäumnisse bei der Gestaltung einer global gerechten Digitalisierung nachgeholt werden.

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Gedanken zur Digitalagenda des Bundesumweltministeriums

Das Thema Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung ist (endlich!) in einer breiteren Öffentlichkeit angekommen. Das Eckpunktepapier für eine umweltpolitische Digitalagenda des BMU liefert ein Potpourri an Überlegungen, wie Digitalisierung in den Dienst der Nachhaltigkeit gestellt werden könnte. Ohne auf jedes Detail einzugehen, soll dieser Beitrag einen Blick darauf werfen, was das Papier zu vier zentralen Aspekten sagt – und was nicht.

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Industrie 4.0 – Effizienzwunder oder Ressourcenschleuder?

Seit seiner Etablierung im Jahr 2011 hat der Begriff Industrie 4.0 sowohl national als auch international eine rasche Verbreitung erfahren. Industrie 4.0 basiert auf vernetzten digitalen Prozessen, bei denen Fertigungssysteme und Objekte informationstechnisch miteinander verknüpft sind und kontinuierlich Informationen austauschen. Die Fertigung wird dabei von dezentral miteinander verbundenen und interagierenden Maschinen übernommen, die dazu befähigt sind, sich flexibel selbst zu organisieren und optimieren. Industrie 4.0 steht somit für eine grundlegende Transformation des produzierenden Gewerbes.

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Lasst die Natur entscheiden?! Digitale Zukunftsszenarien aus künstlerisch-wissenschaftlicher Perspektive

Wäre es nicht ein großer Schritt nach vorn für den Klima- und Umweltschutz, wenn wir das Management unseres Ressourcenverbrauchs einer Maschine, einer mächtigen künstlichen Intelligenz (KI) überlassen könnten? Die uns daran erinnert – oder uns sogar zwingt –, regionale Lebensmittel einzukaufen statt Produkte aus Übersee? Die uns auffordert, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und das Auto stehen zu lassen, wenn es um die Luftqualität schlecht bestellt ist? Die das Streaming von Fernsehserien stoppt, sobald wir unser wöchentliches Kohlenstoffbudget aufgebraucht haben? Und die vielleicht sogar der Regierung rät, urbane Flächen in dringend benötigte Ackerflächen umzuwandeln oder die Wildnis zu schützen?

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