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Woran wir arbeiten

Transformative Nachhaltigkeitsforschung

Das RIFS forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit zu verstehen, zu befördern und zu gestalten. Problemverständnisse und Lösungsoptionen entwickelt das Institut in Kooperationen zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Forschungsansatz  ist transformativ, transdisziplinär und ko-kreativ.

Kurz gemeldet

Juni-Newsletter erschienen

Die aktuelle Ausgabe des RIFS Newsletter enthält wieder viele spannende Themen aus unserer Arbeit. Zu finden hier.

Energiewende resilient gestalten

Für Windkraft und Solarenergie sowie für die Herstellung von Batterien, Elektromotoren und Brennstoffzellen sind Rohstoffe notwendig. Wie kann die Abhängigkeit von Importen verringert werden? Studie im Auftrag der Wissenschaftsplattform Klimaschutz

Wem nutzen Bürgerräte wirklich?

Geloste Gremien können die Demokratie bereichern. Damit sie nicht nur bestimmten Interessen dienen oder Showveranstaltungen sind, müssen sie im System verankert werden. Gastbeitrag von Ortwin Renn et.al. auf Zeit-Online

Energiewende

Interesse an erneuerbaren Energien wächst langsam in Zentralasien

Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan sind wirtschaftlich stark von der Förderung fossiler Brennstoffe abhängig. In unterschiedlichem Tempo erwacht aber auch in den drei zentralasiatischen Staaten das Interesse an grünen Technologien, erneuerbaren Energien und Wasserstoff. Dies zeigt eine Analyse von RIFS-Forscherin Yana Zabanova.

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Was tun? Was tun! Die ambitionierten Klimaziele des Landes erreichen

Im Fokus der von Minister Axel Vogel eröffneten 4. Plenarveranstaltung der „Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg“ stand der Klimaschutz in Brandenburg. Kernaufgabe, der seit mittlerweile fünf Jahren bestehenden Nachhaltigkeitsplattform ist es, Nachhaltigkeit zu fördern, den Weg zur Klimaneutralität in Brandenburg auszugestalten und die vielfältigen Akteure und Initiativen zur Nachhaltigkeit zu vernetzen. Die Plattform wird vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) betreut und vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) finanziert.

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Diskussion

Indigenen-Vertreter in Berlin: Gemeinsam für den Regenwald

Im Kampf um ihr Land und ihre Lebensweise haben die indigenen Amazonas-Völker schon viel erreicht. Aber sie brauchen Unterstützung beim Schutz ihrer Gebiete, die so wichtig sind für das globale Klima und die Biodiversität. Während einer Europareise machte eine Delegation indigener Häuptlinge in Berlin Halt, besuchte den Bundespräsidenten und diskutierte anschließend mit dem Berliner Publikum über ihr Anliegen.

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Luftverschmutzung

Flüchtige organische Verbindungen: die vernachlässigten Emissionen

Flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NMVOCs) haben vielfältige Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt, vor allem als Vorläufer von Ozon. Bislang erfahren sie aber weder in der Wissenschaft noch in der Politik genügend Aufmerksamkeit. In einer neuen Studie vergleichen Forschende Messungen von NMVOCs mit der Darstellung dieser Schadstoffgruppe in Emissionskatastern. Sie stellen erhebliche Abweichungen fest und empfehlen deshalb mehr Messungen in einem größeren geografischen Gebiet.

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Dossiers

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Bürgerräte Dossier

Bürgerräte gelten als zeitgemäße Ergänzung der repräsentativen Demokratie. In ihnen erarbeitet eine heterogen zusammengesetzte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Lösungen für politische Probleme. Das RIFS begleitet Bürgerratsprozesse in unterschiedlichen Rollen.

Schwerpunktthema 2022

Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit Dossier

In der Transformation zur Nachhaltigkeit spielt das Thema Gerechtigkeit eine zunehmende Rolle. Gerechtigkeitsforderungen beziehen sich auf die Verteilung von Kosten und Nutzen der Transformation, die Verteilung der Lasten des Klimawandels oder von Umweltschäden. Sie zielen auch auf den Entscheidungsprozess ab: Wer kann über die Transformation zur Nachhaltigkeit mitentscheiden?

Nachhaltigkeit in Brandenburg Dossier

Brandenburg steht vor großen Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie Agrarwende, Energiewende, Mobilitätswende, Transformation der Lausitz, Anpassung an den Klimawandel, Förderung der ländlichen Räume, Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und Wasserversorgung und Gewässerschutz. Das RIFS beteiligt sich als Potsdamer Institut aktiv an der Nachhaltigkeitsarbeit in Brandenburg.

Systemische Risiken Dossier

Moderne Gesellschaften sind „systemischen Risiken“ ausgesetzt, die als Pandemien, Finanzkrisen oder Klimawandel auftreten. Da sie komplex und vernetzt sind, fordern sie die konventionelle Risikoanalyse und das Risikomanagement besonders heraus. Die Gruppe „Systemische Risiken“ am RIFS analysiert Risiken und Potenziale von Transformationsprozessen für die nachhaltige Entwicklung und liefert im nächsten Schritt Politikempfehlungen für die Governance systemischer Risiken.