Headline: RIFS Blog

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

LOSLAND

Kommunale Bürgerräte organisieren: Handbuch zeigt, wie’s geht

Vor kurzem wurde das Handbuch „Kommunale Bürgerräte organisieren“ veröffentlicht. Das RIFS ist Mitherausgeber des Werks, gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. und dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) in Wuppertal. Der Leitfaden richtet sich an Personen der Beteiligungspraxis. Er enthält Erfahrungen und Tipps, die für die Anbahnung, Planung und erfolgreiche Umsetzung eines Bürgerratsprozesses auf kommunaler Ebene hilfreich sind.

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Ziele und Methoden der Deliberation

Stellen Sie sich drei Gruppen vor, die über dieselbe Frage beraten. Alle drei Gruppen wurden auf die gleiche Weise rekrutiert, sie beraten sich am selben Ort und haben für ihre Zusammenarbeit die gleichen Materialien zur Verfügung. Spielt es tatsächlich eine Rolle, wie die Moderation dieser deliberativen Prozesse durchgeführt wird? In unserem Paper versuchen wir zu erklären, warum es darauf ankommt und wie sich unterschiedliche Moderationsstile auf die Deliberation und ihre Ergebnisse auswirken.

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Transformation erfordert Kommunikation

Was Kommunen brauchen, um Konflikte zu meistern

In diesem Jahr hat die Bundesregierung die Neufassung des Klimaschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Bis 2030 sollen die Emissionen gegenüber 1990 um 65 Prozent sinken, bis 2045 muss Treibhausgasneutralität erreicht werden. Maßnahmen für die Umsetzung dieser Ziele fallen häufig in kommunale Verantwortung, vor allem bei der Infrastruktur. Die Umsetzung in den Kommunen birgt große Herausforderungen und stößt immer wieder auch auf Widerstände.

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Ein Rückblick auf die ersten Jahre des Deutsch-Französischen Zukunftswerks von Gilles de Margerie

Gilles de Margerie, seit 2018 an der Spitze des Regierungsinstitutes France Stratégie, hat seit der Gründung des Deutsch-Französischen Zukunftswerks im Jahr 2020 die Aufgabe als dessen französischer Direktor übernommen. Im Gespräch mit seinem deutschen Amtskollegen Frank Baasner zieht er am Ende seiner Amtszeit als Generalkommissar eine erste Bilanz der Arbeit des Zukunftswerks.

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Transformative Partnerschaften: Überlegungen zur Transformationskonferenz 2023 im Europäischen Hub in Prag

Im Juli nahmen RIFS-Forscher:innen an der Transformationskonferenz 2023 im European Hub in Prag teil, die vom Czech Globe - Global Change Research Institute CAS ausgerichtet wurde. Die Transformationskonferenz zu dem Hauptthema "Transformative Partnerschaften für eine bessere Welt" fand eigentlich vom 12. bis 14. Juli 2023 vor Ort in Sydney statt, wurde aber aufgrund ökologischer Erwägungen zur Reduzierung internationaler Reisen von Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen um einen Workshop in Portland, Maine, und ein europäisches Hub in Prag erweitert. Die verschiedenen Stränge wurden über eine Online-Plattform mit Live-Übertragungen und Vernetzungsmöglichkeiten zusammengeführt. Gemeinsam konnte so die Rolle von effektiven, integrativen und transformativen Partnerschaften in der Praxis diskutiert und hervorgehoben werden.

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Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Wissenschaft kommunizieren – aber wie?

Spürbare globale Herausforderungen wie Pandemie und Klimawandel stärken in der Gesellschaft das Interesse an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Liliann Fischer, Leiterin des Bereichs Qualität und Transfer bei Wissenschaft im Dialog, und Philipp Prein, Kommunikationsleiter bei Agora Verkehrswende, diskutierten Ende April mit Fellows und Forschenden vom RIFS, wie der Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik gelingen kann. Alle waren sich einig, das gute Wissenschaftskommunikation kein Selbstläufer ist, sondern die Unterstützung von Kommunikations-Expert*innen erfordert.

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15 europäische Städte als Vorreiter für urbane Resilienz: erstes internationales Superblock-Treffen zeigt Weg der Nachhaltigkeit auf

Ende März haben sich in Barcelona Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 15 europäischen Städten getroffen, um ihre Erfahrungen bei der Umgestaltung von Städten auszutauschen auf ihrem Weg zu mehr urbaner Resilienz, mehr städtischem Grün und mehr verkehrsberuhigten öffentlichen Räumen. Ihre Erkenntnisse können die deutsche Mobilitätswende inspirieren.

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Wie lebe ich nachhaltig?

Etwas mehr als elf Jahre lang, von Oktober 2011 bis Ende 2022, habe ich als wissenschaftlicher Direktor an diesem Institut gearbeitet und es von einer experimentellen Idee zu einer etablierten Einrichtung mit aufgebaut. Jetzt ist aus dem IASS das RIFS geworden: das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit - Helmholtz-Zentrum Potsdam. In dieser Zeit habe ich viel gelernt, aber auch über viele schwierige Fragen gegrübelt. Eine davon scheint ganz einfach zu sein: "Wie kann ich nachhaltig leben?".

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Workshop am IASS

Woher, wohin und wie? Interdisziplinäre Perspektiven auf regionale Nachhaltigkeitstransformationen

Nachhaltigkeitstransformationen brauchen Veränderungen auf allen Ebenen. Es braucht Menschen, die den Mut haben, zielgerichtete Veränderungen anzugehen und befähigt sind, diese umzusetzen. Es braucht Vorreiter*innen und Projekte, die zeigen, dass nachhaltiges Handeln und Leben möglich ist. Und es braucht Vorgaben und Anreize, die helfen, dass die Transformation zur Nachhaltigkeit in der Breite erfolgt. Eine noch wenig untersuchte Frage ist, welche Rolle Regionen bei Nachhaltigkeitstransformationen spielen. Sie stand im Zentrum des Workshops „Transformations towards sustainability at the regional level“ am 25.11.2022 am IASS Potsdam.

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Wie hat sich die Pandemie auf das Engagement der Stakeholder in der Nachhaltigkeitsforschung ausgewirkt?

Im Sommer 2020 führten wir im Rahmen der EU-H2020-Projekte SENTINEL und PANDORA eine Umfrage zum Thema „Auswirkungen von Covid-19 auf das Stakeholder-Engagement in der europäischen Energie- und Meeresforschung“ durch. Die Ergebnisse der Umfrage wurden in Open Research Europe und Maritime Studies veröffentlicht und im IASS-Blog diskutiert. Nun haben wir eine weitere Umfrage entwickelt und würden uns freuen, wenn Sie sich daran beteiligen und/oder die Umfrage mit Interessenvertretern teilen könnten.

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