Ausstellung

Globale Erkundungen im Sinne der Nachhaltigkeit

Die Wanderausstellung „Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit" ist nach 13 Jahren wieder an ihren Ausgangspunkt in Berlin zurückgekehrt. Sie war in Addis Abeba, Lima und Peking zu sehen, in Mumbai, Sao Paulo, Puebla, Haifa und Jerusalem, ebenso in Bonn, Bremen, Essen und Hamburg. Ein Rundgang.

Exkursion nach Feldheim

Wo die Energiewende längst Realität ist

Es ist vielen schon länger klar, dass etwas geschehen müsste. "Man müsste mal...". Eigentlich. Doch mit dem Energieversorgungsengpass durch den Ukrainekrieg zieht nun bei den meisten die Krise endgültig als lästiger Mitbewohner ein, sitzt als Mahnmal auf dem Sofa, erinnert im schlecht geheizten Zimmer oder während der kurzen, lauwarmen Dusche, dass da was war, was längst hätte… So wird nun aus, „man müsste mal... eine Alternative zur Gas- oder Ölheizung suchen", plötzlich Top eins der nächsten Wohnungseigentümer-Versammlung.

Berlin Science Week

Ein Haptic Hortus in Neukölln

Mit Pflanzen zu sprechen, ist fast schon ein alter Hut. Aber sie zu berühren, über ihre Blattadern und Blätter zu streichen, daran festhalten, sie zu bewegen, wie steht es darum? Und umgekehrt: Inwieweit berühren oder bewegen uns Pflanzen, Bäume, Sträucher, Wasserlilien und Orchideen? Während der Berlin Science Week hat IASS-Fellow Susanne Schmitt mithilfe der Teams von den Prinzessinnengärten und von Dis+Ko einen Ort namens „Haptik Hortus“ geschaffen.

K3 Kongress zu Klimakommunikation

Wie zum Klima kommunizieren, wenn’s kriselt?

Wie ist in Zeiten multipler Krisen über den Klima-Notstand zu kommunizieren? Zu diesem Thema trafen sich in Zürich Mitte September rund 400 Medienschaffende, NGO-Mitarbeitende, Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden, Verwaltungen, Parteien und der Wissenschaft aus dem deutschsprachigen Raum beim „K3 Kongress zu Klimakommunikation“. Bei Keynotes zum Thema und aktuellen Stand der Wissenschaft, bei Debatten und Workshops, bei Performances und Filmen wurden Fragen, Entwicklungen und neue Ansätze der Klimakommunikation analysiert, diskutiert und reflektiert.

COP26

Umweltauswirkungen, Koalition der Hoffnung und die Kohlefrage

Die UN-Klimakonferenz (COP26) in Glasgow ist ein wichtiges Treffen aller Länder. Die am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) durchgeführten wissenschaftlichen Projekte befassen sich mit vielen der bei den Verhandlungen behandelten Themen. Einige unserer Forscherinnen und Forscher haben persönlich oder virtuell an der Klimakonferenz teilgenommen. Wir geben hier einige ihrer Beobachtungen wieder.

Die Corona-Pandemie: Lehrstück für systemische Krisen

Die Corona-Krise ist eine globale Krise. Im Krisenmodus zeigt sich, welche Veränderungen möglich sind, um die Pandemie zu bekämpfen. Wer jedoch auf den Klimawandel blickt, auf Dürren, Rekordtemperaturen und schmelzende Gletscher, registriert ein ganz anderes Szenario. Seit über 30 Jahren wird vor der Klimakrise gewarnt, trotzdem werden keine drastischen Maßnahmen ergriffen. Wie kommt es, dass zwei so ähnliche Krisen so unterschiedlich wahrgenommen und bewältigt werden? Mit seiner Bachelorarbeit in Form eines Videos versucht John Mio Mehnert, dafür Erklärungen zu liefern.

Wie internationale Gäste ihr Leben in Potsdam beurteilen

Potsdam ist nicht nur ehemalige Residenzstadt mit vielen Landschaftsparks und Schlössern, die zum Weltkulturerbe zählen. Potsdam ist auch internationaler Wissenschaftsstandort: Forschende aus der ganzen Welt kommen an die zahlreichen Forschungseinrichtungen. Um mehr über diese internationalen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und ihre Bedürfnisse zu erfahren, wurde die Arbeitsgruppe „Internationales Wohnen und Begegnen“ innerhalb der Stadtverwaltung gegründet. IASS-Mitarbeiterin Angela Borowski hat in der Arbeitsgruppe mitgearbeitet.