Pia-Johanna Schweizer

Dr. Pia-Johanna Schweizer

Forschungsgruppenleiterin

Pia-Johanna Schweizer studierte Soziologie und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Stuttgart und der University of Aberdeen, Großbritannien. 2008 promovierte Pia-Johanna Schweizer an der Universität Stuttgart (Dr. rer. pol.) zur diskursiven Risikoregulierung. Von 2002 bis 2003 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg tätig. Von 2003 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie der Universität Stuttgart. Von 2008 bis 2012 war Pia-Johanna Schweizer Senior Researcher und Projektleiterin am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart. Pia-Johanna Schweizer war von 2009 bis 2016 Bereichssprecherin „Risk Governance" der gemeinnützigen Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung (DIALOGIK gGmbH). Von 2013 bis 2014 war sie Visiting Scholar an der Michigan State University, U.S.A. am Center for Systems Integration and Sustainability (CSIS). Von 2012 bis 2016 war sie Senior Researcher und Projektleiterin am Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart. Dort koordinierte sie das Forschungsfeld „Planning Governance" der Helmholtz Allianz ENERGY-TRANS. Seit September 2016 leitet Pia-Johanna Schweizer am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) die Forschungsgruppe „Systemische Risiken", die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt und dabei insbesondere den gesellschaftlichen Umgang mit systemischen Risiken und wissenschaftlichen Ungewissheiten analysiert. Ziel der Forschung ist herauszufinden, welcher Logik die Entwicklung von systemischen Risiken folgt und welche Anzeichen auf ihre Entstehung hindeuten. Zugleich sollen politische Instrumente und Governance-Methoden identifiziert werden, die die Bewältigung systemischer Risiken erleichtern.