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Lina Röschel ist seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe „Governance der Ozeane" am RIFS tätig und setzt in ihrer Arbeit einen Schwerpunkt auf den Ozean-Klima-Nexus. Sie beschäftigt sich dabei unter anderem mit der Governance von „Blue-Carbon-Ökosystemen" als marine naturbasierte Lösungen für den Klimaschutz (siehe BMU-finanziertes Projekt „Klimaschutz durch Meeresnatur"). In ihrem aktuellen Projekt „OceanNETs" forscht Lina Röschel darüber hinaus zur Governance von ozeanbasierten negativen Emissionstechnologien (NETs), welche potentiell den natürlichen CO2-Speicher der Meere ausweiten sollen. Genauer werden anhand eines co-kreativen Ansatzes die Herausforderungen und Synergien der „Good Governance" von ozeanbasierten NETs innerhalb des regionalen und globalen Ozean-Governance-Rahmens erforscht.

Bevor sie zum RIFS kam, war Lina Röschel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ecologic Institut in Berlin, wo sie an Projekten zur europäischen Naturpolitik arbeitete. Als Studentin arbeitete sie am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung und dem NewClimate Institute, Berlin, und absolvierte ein Praktikum bei den Vereinten Nationen in der Abteilung für nachhaltige Entwicklung, Themengruppe Politikanalyse. Ihren Master of Science im Studiengang Physische Geographie von Mensch-Umwelt-Systemen schloss Lina Röschel an der Humboldt-Universität zu Berlin ab und verbrachte ein Auslandssemester an der New York University.