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Stefanie Kunkel hat an der Universität Potsdam zu den erwarteten und beobachteten Effekten der Digitalisierung in der Industrie auf ökologische Nachhaltigkeit promoviert. Zuvor graduierte Sie mit einem M.Sc. in Volkswirtschaftslehre (Public Economics) von der Freien Universität Berlin und mit einem B.Sc.-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Technischen Universität Dresden.

Während Ihres Studiums und ihrer Beschäftigung am RIFS hat sie in unterschiedlichen Kontexten der internationalen Umweltpolitik und -ökonomik gearbeitet und geforscht, unter anderem beim United Nations Environment Programme in Genf, im Europäischen Parlament in Brüssel und am Institute for Ethics in AI an der Universität Oxford.

Am RIFS arbeitet sie seit 2019 in der Forschungsgruppe „Digitalisierung und Transformation zur Nachhaltigkeit" - insbesondere zu Implikationen von Digitalisierung für globale, nachhaltige Wertschöpfungsketten. Ein weiterer Fokus Ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Auswirkungen von und Gestaltungsmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz in Hinblick auf ihre ökologischen Effekte. Sie verwendet Methoden der empirischen Sozialforschung wie Interviews, Dokumentenanalysen und statistische Analysen.