Perspektiven der Klimakrise erfahren
In diesem Workshop - auch als Chaos-Spiel bezeichnet - in der Potsdamer Wissenschaftsetage wird die Wissenschaft mit der (Heil-)Kunst verquickt. Die Teilnehmenden im Alter von 16 bis 18 Jahren sollen dabei die Möglichkeit bekommen, sich mit den verschiedenen Perspektiven der Wahrnehmung des Klimawandels zu beschäftigen.
Die Idee ist es, den Teilnehmenden bewusst zu machen, dass die Klimakrise auf sehr unterschiedliche Weise betrachtet und erlebt wird. Denn Menschen zeigen sehr unterschiedliche Verhaltensweisen und Emotionen in Bezug auf die Klimakrise.
Ziel ist es, dass die Teilnehmenden Gefühle in Bezug auf den Klimawandel zum Ausdruck bringen und einander zuhören können. Darüber hinaus sollen sie die Gelegenheit bekommen, über die gefährliche Schwelle zu sprechen, an der sich die Erde gerade befindet, nämlich auf dem Weg zur Treibhaus-Erde oder einer möglichen Alternative, der stabilisierten Erde. Dabei gehen wir davon aus, dass die Teilnehmenden durch das Erkennen dieser Schwelle ihre Sichtweise auf die Klimakrise ändern können.
Geschichtenerzählen, Szenario-Kunst und einige Bewegungs-Übungen werden eingesetzt, um die verschiedenen Ebenen von Verhaltens- und Denkweisen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erfahren. Diese Herangehensweise soll einen tiefergehenden Ausdruck ermöglichen und die Kommunikation fördern.