Headline: Netzwerk für neue Ansätze zur Luftreinhaltung - Himalaya

Die Gruppe untersucht Quellen und Auswirkungen von Luftverschmutzung sowie Strategien zur Luftreinhaltung mit Schwerpunkt auf der Himalaya-Region in Südasien. Die Luftverschmutzung, die durch wachsende Emissionen entsteht, ist zu einem bedeutenden ökologischen und gesellschaftlichen Problem geworden. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Reduzierung der Emissionen sowohl von Treibhausgasen als auch von Luftschadstoffen unverzichtbar ist, um den Klimawandel einzudämmen, die Gesundheit der Menschen zu schützen und die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln in der Region zu sichern.

Die Gruppe zielt mit ihrer Forschungsarbeit darauf ab, bekannte und bisher unbekannte wissenschaftliche und gesellschaftliche Faktoren im Zusammenhang mit Luftverschmutzung ganzheitlich zu erfassen und ins Zusammenarbeit Lösungen zu finden, die solide wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso einbeziehen wie regionale Besonderheiten. So kann sichergestellt werden, dass die eingesetzten Strategien für den jeweiligen Kontext geeignet sind. Die Forschungstätigkeit der Gruppe umfasst atmosphärische Beobachtungen, die Entwicklung eines umfassenden Emissionsinventars, den Entwurf von Emissionsszenarien für die Zukunft, atmosphärische Simulationen unter Einsatz regionaler Chemietransportmodelle sowie Umfragen und Dialoge.

Gemäß der Überzeugung der Gruppe kann die Kombination von Wissenschaft mit regionalen Werten und regionalem Wissen dazu führen, dass gemeinsam transformative Wege zur Reduzierung von Luftverschmutzung und zur praktischen Unterstützung von Luftqualitätsstrategien vor Ort gefunden werden. Zu diesem Zweck kooperiert sie mit wichtigen Akteuren aus der Wissenschaft, aus politischen Institutionen, Regierungsbehörden, Organisationen der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft sowie mit regionalen und internationalen Partnern, um die Herausforderungen zu erkennen und potenzielle Lösungen zu entwickeln.

Abgeschlossene Projekte

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