Headline: RIFS Blog

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

Interview: Norbert Kopytziok über den Weg zur „klimaneutralen“ Universität

Deutschland hat das Ziel, bis 2020 mindestens 40 Prozent der Emissionen gegenüber 1990 zu reduzieren, bis 2050 sollen es 80 bis 95 Prozent sein. Die Kieler Universität gehört zu den Forschungseinrichtungen, die bereits ihren Beitrag dazu leisten. Norbert Kopytziok und sein Team vom klik - klima konzept 2030 unterstützen die Hochschule dabei, bis 2030 „klimaneutral“ zu werden und ihre CO2-Bilanz in den Bereichen Strom, Gebäudebetrieb und Mobilität auf Null zu bringen.

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Wasser-Energie-Nexus: Integrierte Lösungen gesucht

Heute ist Weltwassertag. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Denn das Jahr 2015 soll ein Meilenstein für nachhaltige Entwicklung werden. Im September dieses Jahres werden die Vereinten Nationen die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschieden.

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Nachhaltige Stadtentwicklung: Ein Konzept für Potsdam

In einer Stadt leben viele Menschen. Viele Menschen heißt viele Wege zurückzulegen. Und das heißt oft viel Verkehr – was wiederum viel Lärm und Luftverschmutzung bedeuten kann. Um die Belastung für Mensch und Umwelt zu verringern, können vielfältige Maßnahmen eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel Luftreinhaltepläne, mit deren Hilfe kritische Werte von Luftschadstoffen verhindert werden sollen. Stadtentwicklungskonzepte wiederum fokussieren sich unter anderem auf den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

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Sind die nachhaltigen Entwicklungsziele wirklich nachhaltig?

Das Jahr 2015 wird ein wichtiges Jahr für die nachhaltige Entwicklung: Im Dezember wird in Paris ein globales Klimaabkommen verhandelt. Der G7-Gipfel im Juni, unter der Präsidentschaft Deutschlands, wird sich mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum beschäftigen. Und im September kommen die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York zusammen, um nachhaltige Entwicklungsziele zu verabschieden und somit die Weichen für die globale Post-2015-Agenda zu stellen.

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Saubere Luft in der Stadt: Die besten Bäume für niedrige Ozonwerte

Zurzeit schaffen viele Städte zusätzliche Grünflächen und pflanzen Bäume. Die wachsenden Anstrengungen, Grünflächen im städtischen Raum zu vermehren, wie sie sich zum Beispiel in verschiedenen ‘Million-Tree’-Kampagnen zeigen, bringen den Stadtbewohnern viele Vorteile. Eine Senkung der Sommertemperaturen, zusätzliche Freizeitmöglichkeiten und Regenwasserbewirtschaftung gehören zu den Beweggründen hinter solchen Programmen.

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Bürgerbeteiligung bei der Energiewende – Was Deutschland von Dänemark lernen kann

Bürgerenergiegesellschaften sind ein tragender Pfeiler der deutschen Energiewende. Doch 2014 war für sie ein schwieriges Jahr. So wurden deutlich weniger Bürgerenergiegenossenschaften gegründet als im Vorjahr, und die politischen Rahmenbedingungen wurden drastisch verändert. 2012 war knapp die Hälfte der gesamten installierten Kapazität an erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland in Bürgerhand.

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Die Energiewende 2014

Da das Jahr 2014 nun definitiv hinter uns liegt, ist es an der Zeit für eine Bestandsaufnahme, welche Entwicklungen es in der Energiewende gab und welche Kernfragen für 2015 maßgebend sein werden. War 2014 ein gutes Jahr für die ehrgeizige Energiestrategie Deutschlands?

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Interview mit Guy Brasseur: Wissenschaft vermitteln

Wie bringt man Wissenschaft der Gesellschaft näher? Wenige Forscher haben sich mit dieser Frage so intensiv beschäftigt wie der belgische Atmosphärenforscher Guy Brasseur. Er war von 2009 bis 2014 Leiter des Climate Service Centers in Hamburg, dessen Aufgabe es ist, Erkenntnisse der Klimaforschung für Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aufzubereiten. Vor seiner Tätigkeit am Climate Service Center arbeitete Guy Brasseur als Leiter des Labors für das Erd- und Sonnensystem in Boulder, Colorado.

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Luftverschmutzung und Klimawandel: eine Umfrage

Ein Kamin im Wohnzimmer – manchen ist die gemütliche Atmosphäre einen Preisaufschlag wert, andere sehen sie als unverantwortlichen Luxus. Aus ökologischer Sicht ist die Verbrennung von Holz zum Heizen von Wohnraum nicht die beste Lösung. Die CO2-Emissionen sind zwar niedriger als bei Gas- und Ölheizungen, jedoch werden häufig mehr Luftschadstoffe ausgestoßen. Luftverschmutzung beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit, sondern viele Schadstoffe spielen auch eine Rolle bei kurzfristigen Klimaveränderungen.

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Der Schutz der Ozeane ist eine zentrale Aufgabe für die G7

Anfang 2015 hat die deutsche G7-Präsidentschaft begonnen. Der internationale Meeresschutz ist eines der Hauptthemen. Diese Woche wird bei den Vereinten Nationen in New York über die Aufnahme von Verhandlungen über ein neues Übereinkommen zum Schutz der Weltmeere entschieden. Zur gleichen Zeit diskutieren die Staaten dort über globale Ziele nachhaltiger Entwicklung - eines davon (Goal 14) zur nachhaltigen Nutzung der Ozeane.

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Entscheidungsarchitektur im urbanen Raum

Teil 2 einer Blog-Serie zu Klimaschutz und strukturellem Wandel durch Partizipation von Katleen de Flander und Ina Richter

Das deutsche Klimaschutzziel für 2050 sieht eine 80- bis 95-prozentige Reduktion der Treibhausgase im Vergleich zu 1990 vor. Wenn wir dieses Ziel ernst nehmen sollen, gibt es meiner Meinung nach zwei entscheidende Punkte, die wir vom jetzigen Augenblick an beachten müssen.

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Rohstoffe in Handys: Über unsere Arbeit mit Schulen

„Wie viel Energie wird durch das Recycling von Metallen eingespart?“, fragen viele Lehrer in unseren Workshops über einen nachhaltigeren Umgang mit Handys. Die Antwort überrascht sie meist: das Recycling von Aluminium, Palladium oder Silber kann Energie von über 90% gegenüber der Primärproduktion aus dem Bergbau einsparen.  Allein der Abbau der Rohstoffe  macht auf den gesamten Lebenszyklus eines Handys hochgerechnet,  also Abbau, Produktion, Lebensphase und Recycling, über 60 Prozent der benötigten Energie aus.

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Du bist, was du atmest? Zur Messung der Luftqualität in Berlin

Berlin ist nicht Holland, aber es gibt in der ganzen Stadt eindeutig eine vernünftige Fahrradinfrastruktur. Und wer in Berlin Rad fährt, hat unterwegs auch nicht nur Autos als Gesellschaft. Einmal abgesehen von der Debatte darum, welche Städte am fahrradfreundlichsten sind, fahre ich gern Rad, und in diesem Sommer bin ich mindestens einmal die Woche von der Arbeit nach Hause geradelt. Für mich bedeutete das eine Fahrt von rund 30 Kilometern und knapp zwei Stunden Dauer, je nach Verkehr, Ampelschaltung und der Energie, die ich am Ende eines Arbeitstags noch übrig hatte.

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