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Nina Döring leitet die RIFS-Gruppe Governance der Arktis seit Juni 2021. Ihr besonderes Interesse gilt der Forschungsethik, Ko-Kreation/Ko-Produktion und dekolonialen Ansätzen in der Arktisforschung.

Nach ihrem Studium der internationalen Wirtschaft und Entwicklung an der Universtität Bayreuth und der University of Oxford, promovierte sie an der School of Geography and the Environment (University of Oxford). In ihrer Dissertation setzte sie sich mit Partizipation, demokratischer Entscheidungsfindung und Ressourcen-Management in Kalaallit Nunaat (Grönland) auseinander.

Nina Döring kam 2019 an das Institut, erst als Fellow und später als Ko-Leitung der Forschungsgruppe Governance der Arktis. Seit Juni 2021 fungiert sie außerdem als Bereichssprecherin des Bereiches Umwelt und gesellschaftlicher Wandel. Sie ist Mitglied der deutschen Beobachterdelegation in der Sustainable Development Working Group des Arktischen Rates.