Headline: RIFS Blog November 2021

Im Blog des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Instituts. Die Themen reichen von Forschungsergebnissen über Veranstaltungsberichte bis hin zu Kommentaren über politische Entwicklungen. Die Autorinnen und Autoren äußern auf dem RIFS-Blog ihre persönliche Meinung.

 

COP26-Kohlebeschluss

Symptom einer Kipppunktdynamik?

Der Kohlebeschluss der COP26 war ohne Zweifel eine große Enttäuschung. Anstelle eines „Ausstiegbeschlusses“ wurde es ein „Reduktionbeschluss“, der Vielen wie Salz in den Augen angesichts der bereits spürbaren massiven Klimafolgen wirkt. Allerdings, und darin sind sich durchaus viele Kommentatoren einig (Abnett und Volcovici 2021, Jotzo 2021), sendet der Beschluss ein deutliches Signal. The writing is on the wall – ein neues Narrativ hat Einzug gehalten, das ein mittel- bis langfristiges Ende der Kohlenutzung beschreibt.

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COP26

Umweltauswirkungen, Koalition der Hoffnung und die Kohlefrage

Die UN-Klimakonferenz (COP26) in Glasgow ist ein wichtiges Treffen aller Länder. Die am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) durchgeführten wissenschaftlichen Projekte befassen sich mit vielen der bei den Verhandlungen behandelten Themen. Einige unserer Forscherinnen und Forscher haben persönlich oder virtuell an der Klimakonferenz teilgenommen. Wir geben hier einige ihrer Beobachtungen wieder.

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Workshop

Optimismus im Sektor der netzunabhängigen erneuerbaren Energien? Das sagen die wichtigsten Interessenvertreter

Die Covid-19-Pandemie hat den Sektor der netzunabhängigen erneuerbaren Energien vor neue Herausforderungen gestellt und bestehende verschärft. Gleichzeitig hat sie aber auch Chancen eröffnet, indem sie die Bedeutung der Elektrifizierung in Krisenzeiten hervorgehoben und die Widerstandsfähigkeit des Sektors gezeigt hat.

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Ausstellung

Die Lichter Kigalis

Zwischen den Lichtern Kigalis ragt eine bunt leuchtende Kuppel hervor: Das Kongresszentrum erstrahlt in den ruandischen Nationalfarben Blau, Gelb und Grün. Für den ruandischen Botschafter in Deutschland, Igor Cesar, symbolisiert das Bild Entwicklungsfortschritte, aber auch die Geisteshaltung dahinter: „Wenn man nachts über Kigali fliegt, kann man die fortschreitende Elektrifizierung beobachten. Der Wille, technologisch voranzukommen, ist prägend für Ruanda, aber gleichzeitig wollen wir unseren Ursprung, unsere Identität nicht verlieren.“ Die Architektur des Kongresszentrums stehe für den ruandischen Weg zwischen Bewahrung und Neuanfang: ein modernes Gebäude, dessen Form an eine traditionelle Hütte erinnert.

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